Kräutermagie

Magie ist keine Einbildung eines unreifen oder kranken Geistes und wer an Magie glaubt ist nicht verrückt.

Die Magie umgibt uns. Sie ist überall.

Lange bevor Physiker, Mathematiker oder Psychologen begonnen, die Welt um uns herum in ihre Einzelteile zu zerlegen und separat zu bewerten, wussten die Menschen der Frühzeit um die Einbindung in das große Ganze und hatten die Kenntnisse, die Kräfte dieser Welt zu nutzen. Dieses Wissen hat die Zeit überdauert.

Magie ist keine rationale Wissenschaft. Sie ist viel mehr. Sie entsteht aus dem Zusammenspiel von Erkenntnis bezogen auf die Gesamtheit des Lebens, der Bereitschaft zur Hingabe, dem sich Hineinfühlen in Lebewesen und dem Wissen um Kraftorte und Kraftfelder. Sie ist das Ergebnis  von Glaubenssätzen, klaren Absichtserklärungen, inneren Zuständen und Ritualen.

Magie ist letztlich eine Frage des Bewusstseins.

Die Unterscheidung in „weiße“ und „schwarze“ Magie hat der Magie an sich geschadet. Magie ist - für sich genommen - neutral. Erst die Anwendung durch die Menschen führt zu Gutem oder Schlechtem, ganz genauso wie es mit anderen „Werkzeugen“ der Fall sein kann.